Eltern Werden“ – Ein Leitfaden für Fachkräfte in der Elternarbeit

Das Projekt „Eltern Werden“ der GeSoB – Gesellschaft für Soziale Forschung – präsentiert einen neuen, praxisorientierten Leitfaden für Trainer:innen, Sozialarbeiter:innen und andere Fachkräfte, die mit Eltern arbeiten.

Der Leitfaden vereint Methoden aus der positiven Psychologie, Storytelling, Theaterpädagogik und Symbolarbeit. Ziel ist es, Fachkräfte zu unterstützen, Eltern dabei zu begleiten, ihre Herausforderungen zu reflektieren, Ressourcen zu aktivieren und gestärkt in die Rolle als Eltern hineinzugehen. Die Übungen fördern Soft Skills wie Selbstbewusstsein, emotionale Intelligenz und Resilienz – essenziell, um Eltern und damit letztlich die gesamte Familie zu stärken.

In einer Zeit, in der viele junge Menschen mit Unsicherheiten und gesellschaftlichem Druck kämpfen, bietet „Eltern Werden“ wertvolle Ansätze, um sie in ihrer Elternschaft zu empowern.

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Perspektivenwechsel 2018

Perspektivenwechsel 2018

Im Sinne der Strategie zum lebensbegleitenden Lernen zielte das Netzwerkprojekt „Perspektivenwechsel 2018“ darauf ab, die Entwicklung von Methoden für den Einsatz in der Basisbildung voranzutreiben, um damit den Handlungsspielraum von TrainerInnen in der Basisbildung zu erhöhen.

GeSoB setzte im Projekt auf Workshops zur Professionalisierung von TrainerInnen und die Entwicklung von Methoden und Materialien für den Einsatz in der Basisbildung. Symbolarbeit ist eine effektive Methode für die Basisbildung, um Menschen bei der Zielfindung zu unterstützen, die Motivation zu stärken sowie Ressourcen und Kompetenzen zu entdecken. Die Symbolarbeit sucht und findet Lösungen, wenn die Sprache dafür nicht vorhanden ist. Eigene Lernziele werden gefunden und beschrieben, der Weg dorthin gemeinsam geplant. Dies stärkt die Autonomie der Lernenden.

Im Rahmen des schon in den Vorjahren bewährten Projekts wurden im Herbst 2018 wieder zwei Fortbildungen in Tirol und Niederösterreich angeboten, die das Kennenlernen neuer Methoden und Reflexion und Austausch für Praktiker*innen ermöglichten.

Die Workshops richteten sich an Trainer*innen in der Basisbildungspraxis, die sich weiterbilden wollten und entsprachen den Vorgaben der Initiative Erwachsenenbildung und waren daher als Fortbildung anrechenbar.

Die Workshops wurden terminlich mit dem Partner ZeMiT abgestimmt, gemeinsam beworben und von Margot Cammerlander und Paul Schober durchgeführt.

Projektdauer

Feber bis Dezember 2018

Projektpartner

Förderung

Unser Projekt ist eine Initiatve der Erwachsenenbildung. Siehe dazu www.erwachsenenbildung.at als Website des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Unter dem Slogan “Wissen vernetzt. Bildung wirkt” bietet dieses Portal Information, Service und für die Erwachsenenbildung relevante Inhalte und spricht sowohl ErwachsenenbildnerInnen als auch die interessierte Öffentlichkeit an.

Das Projekt „Perspektivenwechsel 2018” wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung finanziert.

Perspektivenwechsel 2017

Perspektivenwechsel 2017 – Symbolarbeit in der Basisbildung

Die Entwicklung der Symbolarbeit für die Basisbildung baute auf den Erfahrungen der Vorgängerprojekte „Perspektiven Bildung Österreich“ und „Perspektivenwechsel: Perspektivenbildung 2016“ auf, bei denen Lernszenarien für Jugendliche zum Thema „Soziales Lernen“ und „Zielarbeit“ entwickelt wurden und im Rahmen des Vorjahresprojekts erstmals im Bereich der Basisbildung zum Einsatz kamen.

In der Weiterentwicklung im Jahr 2017 wurden bisherige Ergebnisse evaluiert und TeilnehmerInnen der letzten Jahre mittels schriftlicher Befragung über die Erfahrungen und Einsatzgebiete der Symbolarbeit in der Basisbildung befragt. Diese umfassende Bestandsaufnahme und Analyse der bereits entwickelten Szenarien war Ausgangspunkt für eine Überarbeitung des Grundlagenkonzepts und eine Ergänzung der bestehenden Angebote. Dies ermöglichte, die Lernziele der Train-the-Trainer Kurse und die dafür entwickelten Lernszenarien nochmals genauer festzulegen.

Es folgten Eintwicklungstreffen und Entwicklungsworkshops mit den Projektpartnern und eine Pilotierung des Angebots durch zwei Train the Trainer*innen Workshops in Vorarlberg und Tirol. Die Workshops wurden terminlich mit dem Partner ZeMiT abgestimmt, gemeinsam beworben und von Margot Cammerlander und Paul Schober durchgeführt.

Die primäre Zielgruppe waren TrainerInnen von Basisbildungsangeboten, die sich weiterbilden wollten. Die sekundäre Zielgruppe und die eigentlichen NutznießerInnen sind die Teilnehmerinnen von Basisbildungsangeboten.

Projektdauer

März bis Dezember 2017

Projektpartner

Förderung

Das Projekt Perspektivenwechsel 2017 wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung (BMB) finanziert.

Perspektivenbildung : Perspektivenwechsel (2016)

Perspektivenbildung : Perspektivenwechsel

Das Projekt Perspektivenbildung:Perspektivenwechsel setzte im Jahr 2016 die erfolgreiche Arbeit des Vorgängerprojektes PerspektivenBildung:Österreich (2012-2017) fort. GeSoB eröffnet im aktuellen Projekt gemeinsam mit den Partnern BFI Oberösterreich, BFI Tirol und ZeMiT (Zentrum für MigrantInnen in Tirol) mit praxiserprobten Ansätzen neue Blickwinkel, Ansätze und Methoden für den Trainer/innenalltag im Basisbildungsbereich.

Während sich die Partner aus Oberösterreich und Tirol mit Theaterpädagokik und transkulturellen Reflexions- und Haltungsanleitungen beschäftigen und dazu Workshopkonzepte und Unterrichtsmaterial entwuickeln und erproben, widmet sich GeSoB der Anwendung einen niederschwelligen Lern- und Beratungsansatz für die Basisbildung unter Einsatz von Symbolen.

„Was ist das Problem? Was soll anders sein? Wie soll es sein? Wie komme ich dort hin?“ Die Symbolarbeit sucht und findet Lösungen, wenn die Sprache dafür nicht vorhanden ist. Ziel der Methode Symbolarbeit ist es, Menschen dann durch Symbole eine Sprache zu geben, wenn die Worte fehlen. Symbole können so zum Dolmetscher in der Basisbildung
werden.

Als in Symbolarbeit ausgebildete GeSoB ExpertInnen haben Margot Cammerlander und Paul Schober Workshopkonzepte, ein Fortbildungscurriculum (Lernzielkatalog) und entsprechendes Unterrichtsmaterial erarbeitet und in 2-tägige Workshops in Tirol und Oberösterreich erprobt. Die Implementierung wurde durch einen Entwicklungsworkshop in Linz vorbereitet, um die Erfahrungen der TeilnehmerInnen und TrainerInnen der Basisbildung mit einfließen lassen zu können.

Das Angebot reichtete sich an TrainerInnen der Basisbildungsangeboten, die niederschwellige Methoden der Zielklärung, Ressourcenarbeit und Reflexion zu den vorhandenen Kompetenzen einsetzen.

Projektdauer

März bis Dezember 2016

Projektpartner

Förderung

Das Projekt PerspektivenBildung: PerspektivenWechsel wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Frauen (BMBF) finanziert.