Ode to Joy – 2. Newsletter

Was haben wir bisher umgesetzt?
Hallo und willkommen zurück! Wir freuen uns, einige interessante Neuigkeiten zum JOY-Projekt mit Ihnen teilen zu können. Das Projekt zielt darauf ab, erfahrungsbasierte Methoden anzuwenden, um NEETs
und Praktiker:innen der Bildungs- und Berufsberatung auf einer Reise der Selbstentdeckung zu begleiten.

Erstes Ergebnis – Das JOY MODELL

In den letzten Monaten hat die Partnerschaft des Joy-Projekts an der Entwicklung eines Modells gearbeitet, das Methoden aus verschiedenen Bereichen und Disziplinen umfasst, wie zum Beispiel:
Storytelling, Tanz und Körperarbeit, Kunst, Arbeit mit der Natur und Theater.
Die Studie über die Situation der NEETs in den teilnehmenden Ländern und der Leitfaden mit einer detaillierten Beschreibung der oben genannten Methoden können bereits auf unserer Website hier eingesehen und heruntergeladen werden. Dies sind wichtige Ressourcen für Praktiker:innen im Bereich der Erwachsenenbildung.

TRAINER SEMINAR – SZENTGOTTHÁRD, Ungarn

Vom 8. bis 12. Mai 2023 trafen sich die Projektpartner in Szentgotthárd, einer ländlichen Gegend an der Grenze zwischen Österreich und Ungarn. Jede Partnerorganisation stellte eine Methode des JOY-Modells vor, führte durch die Trainingseinheiten und erläuterte die potenziellen Auswirkungen, die der Ansatz auf die Zielgruppe der NEETs haben könnte. Darüber hinaus wurden alle Teilnehmer:innen und Trainer:innen jeden Nachmittag in die CH-Q-Übungen eingeführt, was ihnen dabei half, ihre früheren Erfahrungen zu validieren und sich bewusst auf ihr Vorwissen stützen zu können.

WAS KOMMT ALS NÄCHSTES?

JOY TRAINING

In den folgenden Monaten wird das im Seminar Gelernte und Erfahrene in einer Fortbildung vorgestellt, die in den Städten Budapest, Palermo, Wien und Ueckermünde stattfindet und sich an alle Interessierte richtet, die in der Erwachsenenbildung tätig sind. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit für Praktiker:innen, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern und das Wissen über innovative, sich ständig weiterentwickelnde Methoden zu vertiefen.

TOOLKIT UND HANDBUCH

Derzeit arbeitet die Partnerschaft an der Erstellung von zwei weiteren Instrumenten, die genutzt und herangezogen werden können, um die von den Erfindern der JOY-Methode entwickelten Aktivitäten durchzuführen: ein Toolkit und ein Handbuch.
Das Toolkit wird alle Übungen enthalten, die während des Trainer Seminars in Ungarn getestet wurden, während das Handbuch – zur Ergänzung der Übungen – Interviews mit wichtigen JOY-Modell-Expert:innen enthalten wird.

MÖCHTEN SIE SICH AN JOY BETEILIGEN?

Möchten Sie sich in das Projekt einbringen? Möchten Sie das Thema “Freude” vertiefen und die Ressourcen testen, die wir für Sie vorbereiten?

2023_08_Ode to Joy - NL2 - DE

Web

JOY Website

Joy Facebook-Seite

JOY – E-Mail Kontakt

Projektpartner

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Playful Paths – Ressourcen-Leitfaden

Jetzt ist er da – der Leitfaden für Trainer:innen, Berater:innen und Coaches, die Frauen beim Wiedereinstieg in den Beruf unterstützen!

Über das Projekt:

Ziel dieses Projekts ist es, die Handlungsfähigkeit von Frauen zu stärken, die nach Jahren als Hausfrau und Mutter wieder in das Berufsleben einsteigen.
Auch wenn wir die systematischen Fehler und Probleme des Arbeitsmarktes nicht ändern können, möchten wir die Frauen zu einer bewussteren Karriereplanung befähigen, indem wir ihre Kontrolle über ihre beruflichen und persönlichen Ziele und Kompetenzen stärken und sie dabei unterstützen, einen besseren Ansatz zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu finden.


Es gibt bereits Methoden, die für andere Bereiche der Berufs- und Lebensberatung entwickelt wurden und die an diese Zielgruppe angepasst werden können: Symbolarbeit, Volksmärchenarbeit (“meseterápia”) und auch Spielarbeit, die in den folgenden Kapiteln beschrieben werden.

Playful Paths_Ressourcen_Leitfaden_DE

Finanziert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des
Autors/der Autoren und spiegeln nicht spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Europäischen Union oder der
Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider.
Weder die Europäische Union noch die EACEA können für sie verantwortlich gemacht werden.

MARIPOSA ist da!

Start der Pilotierung der Online Tools

Das MARIPOSA Projektkonsortium verstärkt seine Bestrebungen, Betroffene geschlechtsspezifischer Gewalt zu unterstützen und zu stärken, indem eine Reihe von Online-Tools entwickelt werden. Einige davon sind bereits auf der Website unter der Rubrik “Online-Tools” verfügbar.  

Wir haben im März 2023 mit der Pilotphase der beiden Tools “ICH UND MEINE RESSOURCEN“ und ”EMPOWERME” begonnen. Ziel ist es, Frauen, die geschlechtsspezifische Gewalt erlebt haben, dabei zu unterstützen, ihre Gefühle und Emotionen zu verarbeiten, über ihre Ressourcen nachzudenken, Ziele für ihre Zukunft zu definieren und konkrete Aktionspläne zu entwickeln. Betroffene Frauen werden die Tools testen und Feedback und Verbesserungsvorschläge einbringen.

Weitere Informationen zur Pilotierung und zu den Ergebnissen folgen in Kürze!

Am 22. und 23. März hatten wir während des dritten Transnationalen Projekttreffens in Bukarest die Gelegenheit, ein Brainstorming durchzuführen und den Leitfaden für Netzwerkarbeit und Kampagnen zu diskutieren. Dies ist ein Leitfaden für alle, die sich vernetzen möchten, um gegen geschlechtsspezifische Gewalt vorzugehen. Bei dieser Gelegenheit haben wir auch den Leitfaden für die Peer-to-Peer-Unterstützung fertiggestellt, der im Mai 2023 auf der Projektwebsite online verfügbar sein wird. Wir nutzten das Meeting auch, um uns über den Fortschritt des Projekts und die nächsten Schritte auszutauschen.

Mehr Informationen gibt es in unserer Broschüre und hier: https://mariposaproject.eu

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

MARIPOSA - Leitfaden Peer-to-Peer_D

Psychologische Symbolarbeit.

Menschen durch Symbole eine Sprache geben, wenn ihnen die Worte fehlen

Beitrag in DHZ Praxis 08/2022

Vier Leitfragen

Die grundlegende Arbeitsweise orientiert sich dabei immer an 4 impliziten Leitfragen und ermöglicht es Klient*innen, sich immer nur auf einen Schritt zu konzentrieren:
Was ist das Problem? – Was soll anders sein? – Wie soll es sein? – Wie komme ich dahin?

Hier können Sie den Artikel in der Vollversion herunterladen:
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Ode to Joy – Newsletter Jan 2023

Ode to Joy – in der deutschen Sprache eine „Ode an die Freude“ – umfasst positive Emotionen wie Freude, Stolz, Zufriedenheit und Wertschätzung, die als Auslöser für die Steigerung der allgemeinen Zufriedenheit im Privatleben und in der Arbeitswelt gelten.


Im Projekt wollen wir diese „Freude“ bei jungen Menschen stärken, indem wir erlebnisorientierte Methoden wie Theater, Bodywork, Tanz, Musik, Symbolarbeit, Storytelling und Verbundenheit mit der Natur fördern.

Ode to Joy - NL1 - DE

Handbuch Symbolarbeit

Wilfried Schneider (Hrsg.): Handbuch zur Psychologischen Symbolarbeit. Wenn Worte fehlen – Symbole als Dolmetscher

Ein Praxisbuch für Therapie, Beratung, Begleitung von Teams und Pädagogik. Mit Beiträgen von 33 Autorinnen und Autoren

ISBN 978-3-7065-5151-9, 364 Seiten, kartoniert

In der psychosozialen Arbeit trifft man oft auf Menschen, die für das, was sie erlebt haben und was sie fühlen, keine Worte finden. Hier reicht Sprache allein nicht aus. Es braucht mehr, um Ausdruck und Verstehen zu fördern und Lösungen zu entwickeln. Symbole werden in diesen Situationen zu Dolmetschern und Geburtshelfern für neue Ideen. Die den KlientInnen und Gruppen angebotenen Symbole sind im wörtlichen und übertragenen Sinne begreifbar. Veränderung wird sichtbar und wahrnehmbar, „Handwerk“ geht hier über „Mundwerk“. Klienten und Gruppen arbeiten über lange Phasen selbstständig, ohne dass der Berater oder Therapeut eingreift. Sie beginnen selbstbestimmt, sich mit ihrem Problem auseinanderzusetzen und Lösungen zu entwickeln. So ist von Beginn an immer auch gewährleistet, dass sie ihren Selbstwert erleben. In diesem Buch finden die LeserInnen eine Fülle von Interventionen mit Symbolen für Therapie, Beratung, Arbeit mit Teams und Pädagogik, die es ermöglichen, differenziert und schnell zu intervenieren. Behandelt werden die Bereiche „Biografiearbeit und Lebensplanung“, „Emotionen und Gefühle“, „Kommunikation“, „Identität – Wer bin ich?“, „Werte“ und „Innere Bilder nach außen kehren“. Zudem werden die Grundlagen der Arbeit mit Symbolen beleuchtet.

Bestellmöglichkeit beim StudienVerlag

PAPPUS Projekttreffen in St. Pölten

PAPPUS Projekttreffen in St. Pölten

Das PAPPUS Projektteam kam zu einem spannenden und für alle bereichernden Treffen in St. Pölten zusammen. PAPPUS steht in einem inhaltlichen Zusammenhang mit dem Projekt CAPS, da beide Projekte die Prinzipien von “Playwork” anwenden und verbreiten.

Der aktuelle Arbeitsplan wurde vom Team durchbesprochen. Im ersten Arbeitspaket wird jeder Partner einen nationalen Bericht erstellen und dafür Interviews und Fokusgruppen mit Stakeholdern durchführen. Diese Arbeit soll bis März 2021 abgeschlossen sein, um dann beim nächsten Treffen in England besprochen zu werden. In England wird es dann auch eine Exkursion zu britischen Schulen geben, die mit Playwork Prinzipien und der Natur arbeiten.

Das Team besprach auch die weiteren Arbeitspakete, das Online- Toolkit und den geplanten Ausbildungskurs für LehrerInnen und JugendarbeiterInnen und die abschließenden Veranstaltungen für Interessierte und Stakeholder.

Homepage: www.pappusproject.eu
Facebook: www.facebook.com/PappusErasmus/